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dialog - erinnern und gedenken
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Rundmail der Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit Rheinland-Pfalz |
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Mit dieser Rundmail informieren wir regelmäßig über die Aktivitäten der Landesarbeitsgemeinschaft und aktuellen Meldungen aus der Erinnerungs- und Gedenkarbeit.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen in der Erinnerungs- und Gedenkarbeit, Liebe Interessierte,
Die Geschehnisse im Nahen Osten beschäftigen uns auch über sechs Wochen nach dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel. Täglich erreichen uns Bilder und Nachrichten von Leid und Tod, von Trauer, Verletzungen, von Hunger und Durst, von Flucht, Zerstörung und Angst. Dabei wissen wir, dass Krieg und Bomben keine Lösung sein können, weil durch das damit ausgelöste Leid neuer Hass gesät wird.
Viele der 1200 in Israel getöteten und der über 240 als Geisel genommene Menschen haben bzw. hatten Verwandte oder Freunde in Deutschland, waren Nachfahren von deutschen Juden, die nach dem Holocaust Schutz und Sicherheit in Israel suchten.
Insbesondere ihrer gedenken wir, weil das Vermächtnis ihrer Vorfahren unser Versprechen zum "Nie wieder" begründet.
Die Landtagssitzung mit dem Thema „Nie wieder“ ist jetzt am 07.11. zeigte, dass die politischen Verantwortlichen zumindest in der Verurteilung des terroristischen Verbrechens Einigkeit zeigen. In dieser Sitzung hat auch unsere stellvertretende Vorsitzende Nina Klinkel, MdL, in ihrer Rede klare Worte gefunden und die Arbeit von Erinnern & Gedenken eingehend gewürdigt.
Hier geht es zur Sitzung vom 7. November
In diesem Sinne grüßen wir Sie herzlich,
Bleiben Sie zuversichtlich!
Ihr dialog-team
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
nun hat es eine Zeitlang gedauert, bis eine neue Auflage des LAG-Dialoges erscheint. Dass es etwas gedauert hat, liegt an dem Umstand, dass der bisherige Mitverantwortliche für den Dialog, Maurice Kuhn, berufsbedingt nicht mehr die notwendige Zeit aufbringen kann, seine hervorragende Arbeit in der bisherigen Form fortzusetzen. Ihm sei an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön gesagt, für seine Arbeit und die vielen Stunden, die er in dieses Projekt gesteckt hat.
Umso mehr freuen wir uns, dass es nun weitergeht. Beteiligen Sie sich mit Beiträgen und Hinweisen an redaktion@erinnern-gedenken-rlp.de damit der Dialog weiterhin die aktuelle Lage in der Erinnerungsarbeit widerspiegeln kann. Wir können uns die Informationen nicht aus den Newslettern und Rundbriefen der Initiativen selbst raussuchen. Beachten Sie auch bitte die Einsendetermine, damit Ihre Beiträge auch berücksichtigt werden können. Der nächste Redaktionsschluss ist für den 10. Januar 2024 vorgesehen. Der Schwerpunkt wird dann der Holocaustgedenktag am 27. Januar 2024 sein. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Auf weitere Terminhinweise möchten wir in dieser Ausgabe verzichten, da dies in den letzten Rundbriefen ausführlich geschehen ist.
Die LAG-Rundbriefe werden auch bis auf Weiteres immer wieder erscheinen müssen, weil sie eine wesentlich geringere Vorlaufzeit haben und insbesondere für kurzfristige Mitteilungen an unsere Mitgliedsinitiativen benötigt werden.
Unsere neue Website ist nun online! Noch befindet sie sich in der Aufbauphase, doch wir arbeiten an der Fertigstellung.
Vernetzung
Eine der selbstgestellten Aufgaben unserer LAG bisher wird auch die Aufgabe des gegründeten Vereins sein: die Vernetzung der Initiativen und darüber hinaus die Vernetzung der in der Erinnerungsarbeit tätigen Personen.
Dazu führen wir seit diesem Frühjahr regionale Vernetzungstreffen durch.
Das erste Treffen fand am 12. Mai 2023 in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband Pfalz in Kaiserslautern statt. Das zweite Treffen soll an einem Samstag, den 13. April 2024 in Neustadt in Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt stattfinden. Weitere Details hierzu werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Ein weiteres Regionales Vernetzungstreffen fand am 14. Oktober 2023 in Nieder-Olm statt. Es widmete sich dem Austausch von Forschenden im Rahmen der deutsch-jüdischen Geschichte. Die Fragen‚ wer arbeitet in welchem Ort, zu welchen Personen und Familien‘, sowie die Frage, zu welchen Themen wird geforscht/gearbeitet, Themen wie Synagogen, Friedhöfe, Gedenktage, Mahnmale standen im Vordergrund. Die Teilnehmenden berichteten über ihre Arbeitsfelder, den aktuellen Stand ihrer Arbeit, und über Schwierigkeiten vor Ort wie z.B. mancherorts die immer noch vorhandene Tabuisierung der örtlichen jüdischen Geschichte, oder Fragen der Finanzierung bei Kauf und Erhaltung jüdischer Gebäude, über ihre Veröffentlichungen, weiterhin über Gestaltung von Gedenkveranstaltungen (wie 9. November, 27. Januar), Zusammenarbeit mit Schulen, Kontakt mit Nachfahren, meist im Ausland, und deren Besuchen, über Stolpersteine. Hierbei stießen die QR-Steine, die der Arbeitskreis Jüdisches Bingen mit den Stolpersteinen verlegt, auf besonderes Interesse. Das Treffen stand unter dem Eindruck des Überfalls der Hamas auf Israel eine Woche zuvor. Es gab erste schlimme Nachrichten von Nachfahren, deren Familien aus Rheinhessen geflohen waren. Die Zukunftsfähigkeit der Gedenkarbeit und der Demokratiebildung stehen vor neuen Herausforderungen.
Allen, die sich bei den Vorbereitungen beteiligt haben sei ausdrücklich gedankt. Auch im Frühjahr 2024 ist das zweite Treffen in Rheinhessen geplant und soll in der neuen Synagoge in Mainz stattfinden. Wir werden rechtzeitig informieren.
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Aktuelles aus der Erinnerungs- und Gedenkarbeit
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Aus Dutzenden Fotos werden 3D-Modelle jüdischer Grabsteine errechnet
Die Inschriften auf alten jüdischen Grabsteinen verwittern zusehends - vielerorts in Bayern werden sie deshalb auf verschiedene Weise dokumentiert. In Franken nutzen Experten nun eine erfolgversprechende Methode, indem sie 3D-Modelle erstellen.
Hier geht es zum vollständigen Artikel
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Aus den Mitglieds-Initiativen
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Projekt „Die Toten des Pogroms 1938“
Ziel des Projektes ist es, das Ausmaß der Reichspogromnacht in Rheinland-Pfalz zu erforschen. Dabei lauten die Hauptfragen: Wie viele Menschen fanden im Zusammenhang mit diesem Ereignis den Tod? Wer waren diese Menschen?!
Mit diesem Projekt sollen Lücken in der Geschichtsforschung geschlossen werden: Das, was wir bis heute nicht über dieses Ereignis wissen, ist überraschend viel. Mit dem Projekt soll daher zum ersten Mal ein Gesamtüberblick über die Todesopfer des Pogroms in Rheinland-Pfalz erstellt werden. Schon bei den geschändeten Synagogen hat man jahrzehntelang mit Zahlen operiert, die erst in jüngster Zeit deutlich nach oben korrigiert werden mussten. Ebenso verhält es sich mit der Anzahl der Toten. Sehr lange wurde aus einem Geheimbericht des Obersten Parteigerichts vom 13. Februar 1939 zitiert. Die Zahl der 91 Toten wurde fortan immer wieder genannt und geschrieben, ohne sie weiter zu überprüfen.
Das Fehlen dieses Wissens führte dazu, dass die Ereignisse der Novemberpogrome lange verharmlost wurden. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Zahl der 91 Opfer in Ausstellungen, Publikationen und Erinnerungsreden weiter tradiert. Mittlerweile ist weithin angekommen, dass es mehr als 91 Tote gegeben haben muss, trotzdem wird diese Verharmlosung weiter fortgeführt.
Mit der Untersuchung wird der Versuch unternommen, sich zumindest auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz und basierend auf lokalen archivarischen Quellen, der tatsächlichen Opferzahl anzunähern.
„Die Toten des Pogroms“ bezieht sich auf eine gleichnamige Publikation der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Diese veröffentlichte die Ergebnisse ihrer Untersuchung 2019 in Form eines Gedenkbuchs. Dabei geht also nicht nur um eine bloße Erwähnung der Opfer der Pogrome in der Literatur. Durch die Recherche in der Lokal- und Regionalliteratur soll, wo dies möglich ist, der Blick auf den gesellschaftlichen Raum geöffnet werden, in dem die Menschen sich bewegten, bevor sie zu Opfern wurden.
Um Vergleichbarkeit herzustellen, werden wir daher an die Projektskizze aus Nordrhein-Westfalen anknüpfen. Dazu zählt auch die Definition, wer als Todesopfer der Novemberpogrome 1938 verstanden wird. Dies sind:
- Menschen, die in der Pogromnacht erschossen, erstochen oder ertränkt wurden
- Menschen, die an den Folgen und Spätfolgen der Misshandlungen, die sie in der Pogromnacht erlitten haben, starben
- Menschen, die angesichts der offenen Gewalt und der Erfahrung ihrer Schutzlosigkeit in und nach der Pogromnacht aus Verzweiflung Suizid begingen
- Opfer unter den jüdischen Männern, die während der Pogromnacht verhaftet und in den darauffolgenden Tagen als damals sogenannte „Aktionsjuden“ in die Konzentrationslager Dachau, Buchenwald und Sachsenhausen verschleppt wurden und dort oder nach ihrer Entlassung an den Folgen der Haft starben.
→ Sowohl die Selbsttötungen als auch die Todesfälle in den KZ hätte es ohne die Pogrome nicht gegeben und stehen daher in engem Zusammenhang.
Auch wenn eine Gesamtschau bislang fehlt – vielfach waren und sind die Namen der Toten lokal bekannt. Lokalen Initiativen ist es zu verdanken, dass in vielen Städten und Gemeinden die Pogromnacht recht solide erforscht ist.
Einer der nächsten Projektschritte wird es sein, zu den zahlreichen Archiven, Gedenkstätten, Initiativen und Einzelpersonen Kontakt aufzunehmen, die zum vorgestellten Themenfeld arbeiten und forschen. Es geht darum, herauszufinden und zu sammeln, welches Wissen und Material vor Ort bereits vorhanden ist.
Ihre Auskünfte und die der Archive bilden das Fundament der Untersuchung. Sobald Ihre Rückmeldungen eintreffen, beginnt der zweite Teil des Projektes: Die Sammlung des archivarischen Materials zu den betreffenden Personen auf der einen Seite, und die Recherche in der Lokal- und Regionalliteratur auf der anderen Seite zur Erarbeitung der persönlichen Geschichten.
Letztlich soll auf Basis dieser Arbeit auch hier ein Gedenkbuch entstehen, das die bereits geleistete Forschungsarbeit in der Region sichtbar macht, aus ihrer lokalen Begrenzung heraushebt und somit in einer Gesamtschau an die Toten des Pogroms in Rheinland-Pfalz erinnert.
Kontakt: carolin_manns@gmx.net
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Dokumentarfilme von Dietmar Schulz über das Lager Gurs
Gerade in der Winterzeit ist es vielleicht noch geeigneter Filme zur Erinnerungsarbeit zu zeigen als an hellen Sommerabenden. An dieser Stelle wollen wir auf die Filme von Dietmar Schulz aufmerksam machen.
Dietmar Schulz ist ein professioneller Filmemacher, der mehrere renommierte ZDF/ARTE-Reportagen produziert hat. Er war zudem von 1994 bis 2001 ZDF-Korrespondent in Tel Aviv.
Schulz hat viel Zeit in Gurs verbracht hat. Seine Filme über dieses Lager zeichnen sich nicht nur durch viel Liebe zum Detail, sondern auch durch eine eindringliche Empathie aus. Sie verlassen aber nie die sachliche Recherche.
Die 40-minütige Dokumentation „Das Elend vergessen - Künstler hinter Stacheldraht in Gurs“ von Dietmar Schulz schildert die vielfältigen Aktivitäten der Künstlerinnen und Künstler im Lager. Viele von ihnen wurden 1942 von Gurs nach Auschwitz gebracht und ermordet.
Im Oktober 1940 deportierten die Nazi-Behörden mehr als 6 500 Bürger jüdischen Glaubens aus der Pfalz, aus Baden und dem Saarland ins Internierungslager Gurs in Südfrankreich. Unter ihnen waren namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Pfalz. Sie gaben gemeinsam mit Musikern und Sängern aus anderen Teilen Deutschlands wiederholt Konzerte für ihre Mitgefangenen und gründeten ein Kabarett und eine Theater-Gruppe. Sie weckten damit bei vielen Internierten neuen Lebensmut und ließen sie für wenige Stunden das Elend im Lager hinter Stacheldraht vergessen.
Zu den Künstlern gehörten der Musiker Hans Ebbecke und seine Frau, die Sängerin Anni Blum aus Bergzabern, sowie der junge Pianist und Komponist Alfred Cahn aus Speyer. Er schrieb das wohl bekannteste Lied über Gurs und studierte es mit einem Kinderchor im Lager ein. Der Titel „Wir sind ganz junge Bäumchen“. Eugen Fried aus Ingelheim verfasste mehr als 50 Gedichte über das triste Lagerleben. Liesel Felsenthal aus Kaiserslautern malte 18 Aquarelle, auf denen sie den Tagesablauf im Lager zeigte.
Interview-Partner sind der Pfälzer Historiker Roland Paul (†) und der französische Gurs-Experte Claude Laharie. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Fotos, Notenblätter und Dokumente sind bisher unveröffentlicht. Sie wurden in Archiven in Frankreich, in den USA, in der Schweiz und in Israel sowie in Privatsammlungen entdeckt. Es ist die erste Film-Dokumentation über das unerwartet umfangreiche Kulturleben im Lager Gurs.
Der Film „Der Hölle entkommen – Kinder von Gurs überleben im Versteck“ widmet sich den geretteten Kindern aus Gurs. Die in der Dokumentation als Zeitzeugen zu Wort kommen. Sie berichten über die katastrophalen Zustände im Lager Gurs und ihre dramatische Rettung durch Schweizer Rot-Kreuz-Schwestern und Angehörige anderer Hilfsorganisationen.
Am frühen Morgen des 22. Oktober 1940. In Baden, in der Pfalz und im Saarland beginnt die Gestapo mit der Deportation von mehr als 6 500 jüdischen Bürgern. Sie werden von Nazi-Schergen aus ihren Wohnungen geholt, unter ihnen Alte, Schwerkranke und mehr als 560 Kinder. Mit neun Eisenbahnzügen werden sie ins Lager Gurs in Südfrankreich gebracht. Für viele ist es der Vorhof zur Hölle von Auschwitz. Dank mutiger Retterinnen und Retter können mehr als 400 Kinder und Jugendliche, oft buchstäblich in letzter Minute, der Hölle entkommen. Eine Rettungsaktion, die bisher wenig bekannt ist. Viele der Kinder werden von den Helfern in Heimen, in Klöstern und auf entlegenen Bauernhöfen in Südfrankreich versteckt, von französischen Familien aufgenommen oder in die Schweiz gebracht. Bisher unbekannte Filme und Fotos aus Archiven in Deutschland, Israel und den USA dokumentieren den Ablauf der Deportation und die Rettung der Kinder vor Auschwitz. Die Deportation der jüdischen Bürger aus Südwestdeutschland war eine Art “Probelauf” für die Transporte von Hunderttausenden von Juden in die Vernichtungslager in Osteuropa.
Zum Jahresende erscheint der neue Film von Schulz „Alltag im Lager Gurs“, der das Leben und Überleben von Liesel Felsenthal anhand ihrer Aquarellzeichnungen schildert. Dietmar Schulz ist bereit, bei den Aufführungen dabei zu sein.
"Das Elend vergessen" - Hier klicken zum Anschauen
"Der Hölle entkommen" - Hier klicken zum Anschauen
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Mitgliederversammlungen und Infotagung am 25. November in Osthofen
Am 25. November wird nicht nur ab 10:00 Uhr die 48.Infotagung der LpB in Osthofen stattfinden, sondern auch unsere beiden Mitgliederversammlungen. Die Einladungen und Unterlagen sind den Mitgliederinitiativen zugegangen und wir hoffen auf rege Teilnahme.
Momentan bieten die Mitgliederversammlungen die einzige Möglichkeit im Rahmen der LAG und der LAG (eV) zum Austausch untereinander. Das wollen wir auch mit unseren Regionalen Vernetzungstreffen ändern.
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Und zum Schluss...
Der Dialog sowie die Arbeit der LAG ist ehrenamtlich. Wir freuen uns daher stets über konstruktive Kritik, rege Teilnahme und Unterstützung.
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Gemeinsam gegen das Vergessen.
www.lagrlp.de
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